Berufsfachschule Pflege besucht Musterwohnung „Alter und Technik“

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Die Klasse mit Petra Röcker (2. von rechts) Foto: Berufliche Schulen Schramberg

Wie können ältere oder behinderte Menschen möglichst lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben? Mit dieser Frage beschäftigten sich laut Pressemitteilung die Schülerinnen und Schüler der zweijährigen Berufsfachschule Pflege der Beruflichen Schulen Schramberg bei einem Besuch der Musterwohnung des Landkreises Rottweil in Schramberg.

Schramberg. Im Mittelpunkt stand das Thema „Alter und Technik“. Die Lernenden erhielten Einblicke in verschiedene technische Unterstützungsmöglichkeiten, die den Alltag von Seniorinnen, Senioren und Menschen mit Beeinträchtigungen erleichtern können. Dabei zeigte sich deutlich, dass barrierefreies Wohnen zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Viele Hilfsmittel

Die Bandbreite an Hilfsmitteln, die vorgestellt wurde, war groß: Von einfachen Alltagshelfern wie Griffverlängerungen für Kämme oder Tellerranderhöhungen über sensorbasierte Assistenzsysteme bis hin zu innovativer Notfallerkennung. Moderne Sensortechnik kann beispielsweise Stürze registrieren und automatisch Hilfe alarmieren – ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit im häuslichen Umfeld.

Für die Schülerinnen und Schüler bot der Besuch wertvolle Einblicke in aktuelle Entwicklungen der Pflegeunterstützung. „Die praxisnahen Informationen ergänzen die theoretischen Lerninhalte und verdeutlichen, wie vielfältig technische Hilfsmittel den Alltag unterstützen und die Lebensqualität verbessern können“, sagte die begleitende Fachlehrkraft Petra Röcker.

Mit diesen Eindrücken kehrte die Klasse an die Beruflichen Schulen Schramberg zurück und nahm wertvolle Impulse mit.

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