„Mitten drin. Die berührende Krippenkunst der Schramberger Schule“

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„Stallinnenraum (3)“ Krippe Max Scheller, Figuren Georg Kaiser. Foto: Archiv Max Fischer, Eugenie Stadler 1962/63.

Das Stadtmuseum Schramberg lädt am 28. November um 19 Uhr zur Ausstellungseröffnung der diesjährigen Krippenausstellung „Mitten drin. Die berührende Krippenkunst der Schramberger Schule“ ein. Die Ausstellung dauert vom 29. November 2025 bis zum 2. Februar 2026 im Schloss.

Vom ersten Advent an öffnet das Stadtmuseum im Schloss Schramberg wieder seine
traditionelle Weihnachtsausstellung mit besonderen Highlights wie der Dreikönigskrippe von Luise und Eugen Mey, dem Nachbau der St. Maria Krippe und der beeindruckenden Paradiesbergkrippe von Max Scheller.

Die „Schramberger Schule“

Die diesjährige Sonderschau kann sich ebenfalls sehen lassen. Sie legt den Fokus ganz auf die regionale Krippenkunst der so genannten „Schramberger Schule“. Über mehrere Generationen hinweg entwickelten Schramberger Krippenkünstler ihren ganz eigenen Stil, der die Betrachtenden „Mitten ins Geschehen“ der Heiligen Nacht versetzt. Ein stilistisch besonderer, theatergleiche Aufbau und eine gekonnte Ausleuchtung der Figuren verhilft der „Schramberger Schule“ dabei zu ihrem einzigartigen Charme.

Dieses Jahr zeigt das Stadtmuseum im Zuge seiner Sonderausstellung Werke von bislang noch unerforschten Künstlern wie Georg Kaiser, Hubert Kuhner sowie Eugen Mey, vervollständigt durch die hochkarätige Krippenkunst der Familie Scheller. In der Wintersaison 2026/27 wird eine zweite Ausstellung die Forschungen zur „Schramberger Schule“ mit ebenfalls bislang unentdeckten Werken abrunden.

Oberbürgermeisterin Dorothea Eisenlohr wird bei der Eröffnung am Freitagabend das Grußwort sprechen. Eine kurze inhaltliche Einführung erfolgt durch die stellvertretende Museumsleitung Annette Hehr.

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