Tischharfenensembles begeistern mit vielseitigem Konzert

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ie Veeh-Harfen-Gruppen aus Dunningen, Schramberg und Zimmern vor dem begeisterten Publikum im Johannessaal in Zimmern. Foto: Schaber

Drei Tischharfenensembles aus Sulgen, Dunningen und Zimmern traten im Johannessaal des Gemeindezentrums „Arche“ auf und begeisterten das Publikum mit einem abwechslungsreichen Programm. Vor vollem Haus präsentierten die Musikerinnen Werke aus unterschiedlichen Epochen – von der Renaissance über die Klassik bis hin zum Pop.

Die musikalische Leitung lag bei Musiklehrer Jürgen Jäger, der alle drei Ensembles gegründet hat. Jedes Ensemble trägt dabei seinen eigenen Namen: Die Sulgener Musikerinnen nennen ihre vor sechs Jahren gegründete Gruppe „Harfissimo“, die Dunninger Formation besteht seit vier Jahren und firmiert unter dem Namen „Harfenzupfer Dunningen“, und das jüngste Ensemble aus Zimmern, das vor zwei Jahren gegründet wurde, heißt „Harfenklang Zimmern“.

Mit sichtbarer Konzentration und einem Hauch von Lampenfieber eröffneten die rund 30 Musikerinnen das Konzert mit der Eurovisionsmelodie „Prélude“ von Marc Antoine Charpentier. Während Jäger beim Auftaktstück noch dirigierte und die Einsätze gab, übernahm er im weiteren Verlauf die Leitung vom E-Piano aus. Dessen warmer Klang ergänzte die feinen Zupftöne der Harfen auf ideale Weise. So legten die Musikerinnen die Melodie von „Land of Hope and Glory“ über die sanft registrierte Pianobegleitung.

Auch der zeitlose „Kanon“ von Johann Pachelbel, der 2020 durch die Popgruppe Maroon 5 wieder Aufmerksamkeit erhielt, fand seinen Platz im Programm. Durch Jägers fein abgestimmte Begleitung entstand eine harmonische Mehrstimmigkeit. Im Mittelteil des Konzerts präsentierte sich der Ensembleleiter zudem mit einem Solo am Piano.

Für eine besonders stimmungsvolle Atmosphäre sorgte schließlich die Interpretation von Edvard Griegs „Morgenstimmung“ aus der Holberg Suite. Die Harfenspielerinnen zauberten dabei einen romantischen Klangteppich, den das Piano mit warmen Akkorden feinfühlig untermalte. Zum Abschluss erklang als Zugabe die „Schwarzwaldmarie“, bei der das Publikum begeistert mitsang und den Musikerinnen mit langanhaltendem Applaus dankte.

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