Villa Junghans und Dolomiti: Es dauert

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Die Dolomiti-Ruine blockiert seit mehr als einem Jahrzehnt den Gehweg an der Oberndorfer Straße - ohne dass die Stadt den Eigentümer dafür zur Kasse bitten könnte. Archiv-Foto: him

Gleich zwei kommunalpolitische „Problemzonen“ hat SPD-Buntspecht Stadtrat Mirko Witkowski im Ausschuss für Umwelt und Technik angesprochen: die Brandruine Dolomiti und die Villa Junghans.

Schramberg. Bei der Villa Junghans habe die Oberbürgermeisterin einst angekündigt, dort werde im Jahr 2026 wieder eine Gastronomie eröffnen. In diesem Herbst wollte die Verwaltung über ein Betreibermodell informieren. Außerdem mokierte sich Witkowski, auf der städtischen Homepage stünde bis heute, Interessenbekundungen für den Betrieb der Villa seien „bis 31.08.2024″an die Wirtschaftsförderung zu richten.

Von der städtischen Homepage. Stand 19.10.25
Villa Junghans im Abendlicht. Foto: him

Eisenlohr erwiderte, sie habe zur Zeitschiene 2024 etwas gesagt, schon vor Monaten aber dies nach hinten korrigiert. Im November werde die Wirtschaftsförderung etwas zum möglichen Geschäftsmodell im Gemeinderat berichten. Das längst überholte Datum werde sie korrigieren lassen, versprach sie.

Eigentümer klagt gegen Abrissverfügung

Beim Dolomiti gebe es keinen neuen Stand, so Eisenlohr. Die Stadt habe dem Eigentümer eine Abrissverfügung zukommen lassen. Dagegen klage dieser beim Verwaltungsgericht. das hatte die NRWZ bereits vor knapp einem Jahr gemeldet.

Der Fachbereichsleiter Recht und Sicherheit Matthias Rehfuß ergänzte zu Verfahrensdauern beim Freiburger Gericht: „Wir haben diese Woche ein Verfahren, das vor vier Jahren begonnen hat.“ Kopfschütteln am Ratstisch.

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... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.