Zwei Radfahrer bei Schramberg verunglückt +++ aktualisiert

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Rettungshubschrauber im Landeanflug. Archiv-Foto: him

Am Schlosshof bei der Hohenschramberg sind am Mittwochnachmittag zwei 76 und 71 Jahre alte Radfahrer gestürzt. Nach ersten Informationen hat sich einer von ihnen dabei lebensgefährlich, der andere sehr schwer verletzt.

Schramberg. Kurz nach 15 Uhr war auch ein Rettungshubschrauber mit einem Notarzt nach Schramberg gekommen. Der Pilot hat den Schlossberg mehrmals umrundet, um einen geeigneten Landeplatz zu finden. Vor Ort am Schlosshof war auch ein Rettungswagen. Der lebensgefährlich Verletzte wurde gegen 16.10 Uhr ins Klinikum Villingen-Schwenningen geflogen, der andere Verletzte kam mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus in Rottweil.

Über den Unfallhergang ist zur Stunde (16.15 Uhr) dies bekannt: Die beiden waren in einer Gruppe unterwegs und sind wahrscheinlich auf nassem Laub ausgerutscht.

Am Donnerstag berichtet die Polizei:

Am Mittwochnachmittag haben sich auf der Zufahrtsstraße zum Schlosshof zwei Radunfälle ereignet, bei denen sich zwei Personen schwere Verletzungen zugezogen haben.

Gegen 14.45 Uhr kam ein 76-jähriger Radfahrer, als Mitglied einer Radgruppe, beim Abfahren der Zufahrtsstraße zum Schlosshof in einer starken Linkskurve zu Fall. Aufgrund von nassen Fahrbahnbereichen, die mit Laub und Baumnadeln bedeckt waren, blockierten seine Bremsen, was zu einem Sturz auf den schlüpfrigen Untergrund führte. Der Radfahrer geriet von der Straße ab und zog sich dabei schwere Verletzungen zu.

Unmittelbar nach dem Sturz des 76-Jährigen stürzte ein 71-jähriger Radfahrer der gleichen Radgruppe, der den Unfall des Vordermannes aufgrund des Abstands jedoch nicht bemerkte. Der 71-Jährige zog sich durch den Sturz ebenfalls schwere Verletzungen zu und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert werden. Der 76-Jährige kam mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus.

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... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.